Verwendung von Konditionssätzen zur Verwaltung der komplexen EU-Mehrwertsteuer in SAP
Viele Unternehmen wissen, dass das Standard-SAP-System nicht in der Lage ist, die mehrwertsteuerliche Behandlung vieler komplexer EU-Transaktionen auf automatisierte und vorschriftsmäßige Weise zu bestimmen. Der Grund dafür ist, dass SAP nicht alle komplexen EU-Mehrwertsteuervorschriften kennt. Es bleibt immer dem Unternehmen überlassen, SAP "beizubringen", was die Regeln sind.
Die unmittelbare Lösung
Um dies abzumildern, entwickeln die Unternehmen oft maßgeschneiderte Zugriffssequenzen zusammen mit einem komplexen Satz von Konditionssätzen, um zu versuchen, eine komplexe Mehrwertsteuerentscheidung abzuleiten.
Beeinträchtigungen
Dieser Ansatz kann zwar für bestimmte Szenarien funktionieren, gerät aber in der Regel ins Wanken, wenn sich neue Szenarien ergeben, sei es, weil sich das Unternehmen ändert, sei es, weil neue Mehrwertsteuervorschriften eingeführt werden, was zu weiteren Flickenteppichen führen kann, die die Komplexität noch erhöhen.
Im Laufe der Jahre kann ein solcher Ansatz zu einer hochkomplexen und maßgeschneiderten Mehrwertsteuerlogik führen, die niemand mehr versteht, der niemand mehr vertraut und die niemand mehr pflegen kann.
Der Test
Generell gilt: Wenn Sie sehen, dass sich Ihr Unternehmen eingerichtet hat:
- mehr als 5 Zugangssequenzschritte (insgesamt); oder hat
- Mehr als 100 Konditionssätze (pro MwSt.-Gerichtsbarkeit) sind in der Regel ein deutlicher Hinweis darauf, dass etwas nicht stimmt.
Laden Sie den Leitfaden herunter: Die 10 wichtigsten Anzeichen dafür, dass Ihr SAP-System die EU-Mehrwertsteuerkomplexität nicht bewältigen kann. Hier wird erklärt, wie Sie sehen können, wie viele Zugriffsfolgen Sie haben und wie Sie Ihre Konditionssätze ausdrucken können
